Es gibt diese Termine im Kalender, die unverzüglich Magenflattern auslösen, wenn sie aufpoppen. Mir ging es so am 13. November 2023. Da bekam ich die Push von meinem Kalender: „campusblog Launch“. Puh. Der neue Blog für die Pädagogische Hochschule stand in den Startlöchern. Er war nur noch einen Klick entfernt. Ich war aufgeregt, ob technisch alles klappen würde? Und: Was, wenn der Blog niemandem gefällt?
Seither sind einige Wochen vergangen und das Magenflattern ist zum Glück verflogen. Dank vieler Leser:innen und einigem Feedback kann ich beruhigt sagen, dass der Blog gut angenommen wird. Zufrieden zähle ich Anfang Dezember bereits sieben Blogbeiträge, beispielsweise über Engagement an der Hochschule, über den Arbeitsalltag von Rektorin Karin Vach oder über eine künstlerische Exkursion. Und viele weitere Artikel sind schon in der Warteschlange.
Ein guter Zeitpunkt, um euch einen Einblick zu geben, woher die Idee für den Blog stammt und weshalb wir das alles überhaupt machen.
Ein Blog mit euren Geschichten
Jeden Tag passieren aufregende Dinge an der Hochschule: Hier startet ein innovatives Projekt mit seinem Kick-Off, dort erhalten Studis eine Auszeichnung für ihre inspirierende Abschlussarbeit. Über all diese Dinge wird in unseren Pressemitteilungen berichtet, ihr findet Beiträge dazu auf der Homepage oder ein ausführliches Interview im daktylos. Aber was ist mit den Geschichten aus dem Alltag? Mit den kleinen Erlebnissen in der Vorlesung, mit den Gedankenspinnereien in der Mittagspause oder mit dem Gespräch auf dem Campus? An dieser Stelle kommt der neue Blog ins Spiel.
Der campusblog ist eine Heimat für eure Geschichten. Hier könnt ihr berichten, was euch in eurem Alltag an der Pädagogischen Hochschule beschäftigt. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Ein Text über eure letzte Seminararbeit? Eine Gedankensammlung zum geplatzten Förderantrag? Ein Erlebnis mit euren Kommiliton:innen bei den PHDays? Oder ein spannendes Forschungsdesiderat, für das ihr eure Kolleg:innen begeistern wollt? Wenn ihr denkt, dass diese Geschichte auch andere interessieren könnte, hat sie sich ein Plätzchen auf dem campusblog verdient. Wir wollen alle Mitglieder der Hochschule zu Wort kommen lassen und damit einen vielfältigeren Blick auf die Hochschule schaffen.
Und das alles soll crossmedial geschehen. Ihr findet Beiträge vom Blog auch auf unseren Social-Media-Kanälen und ihr lest im daktylos darüber. Und auch umgekehrt: Immer wieder werdet ihr Beiträge aus dem daktylos auf dem Blog finden.
Wenn es euch jetzt schon in den Fingern juckt, dann meldet euch bei uns mit eurer Idee und schaut euch den Schreibleitfaden an. Wir freuen uns sehr, von euch zu lesen!
Hinter den Kulissen
Ich schreibe ständig von wir. Damit meine ich natürlich die zweiköpfige Redaktion des campusblog. Die bilden meine Kollegin Dr. Birgitta Hohenester aus der Abteilung Presse & Kommunikation und ich, Max Wetterauer, Transfermanager der Hochschule. Ich bin total froh, dass Birgitta als erfahrene Kommunikationsexpertin von Beginn an die Idee des Blogs unterstützt und sich eingebracht hat. Neben ihrem Schreibtalent bringt sie auch ein breites Wissen über die Menschen und Themen an der Hochschule mit, wie sie nur wenige im Haus haben.
Mein Beitrag zum campusblog war vor allem die Erfahrung mit einem Projektblog. Damals habe ich im Projekt TRANSFER TOGETHER gearbeitet, wo wir den gleichnamigen Blog (www.transfertogether.de) von 2018 bis 2022 zur Kommunikation genutzt haben. Aber nicht nur das: Auch hier diente der Blog dazu, dem Projektteam eine mediale Spielwiese zur Verfügung zu stellen, um ihren vielfältigen Themen zu reflektieren und darzustellen. Mit mehr als 140 Blogbeiträgen in fünf Jahren und einer beträchtlichen Reichweite war das für mich immer ein Highlight des Transferprojekts. Nach Projektende war mir schnell klar, dass ich das Modell gerne auf die ganze Hochschule übertragen wollte.
Daher bin ich mit der Idee Anfang 2023 auf Birgitta zugegangen. Mit Unterstützung des neuen Rektorats erarbeiteten wir ein Konzept, setzten einen WordPress-Blog auf und bereiteten alles für den Launch am 13. November vor.
In dieser kurzen Zeit wurde der campusblog für Birgitta und mich zu einem echten Lieblingsprojekt. Sowohl das Tüfteln an WordPress als auch das Recherchieren, Sammeln und Redigieren der Texte bereitet uns beiden viel Freude. Ich hoffe, dass man das dem campusblog auch ansieht
Noch mehr hoffe ich aber, dass wir euch damit eine Plattform schaffen konnten, auf der ihr in den kommenden Jahren spannende, vielfältige Geschichten aus der Pädagogischen Hochschule lesen könnt. Und wer weiß, vielleicht ist irgendwann auch eine von euch dabei?
Autor: Max Wetterauer, Transfer- und Alumnimanager der PH Heidelberg
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