Auftanken beim Hochschulsport 

Zu sehen ist PH-Studentin Enya mit einem Badmintonschläger

Wer sich nach den Vorlesungen gesundheitlich fit halten will oder einfach einen Ausgleich sucht, ist beim Hochschulsport genau richtig. Campus-Reporterin Emilia hat mit ihrer Kommilitonin Enya gesprochen, warum sie so begeistert von diesem Angebot ist.

Meine Kommilitonin Enya hat während ihrem ersten Semester nach einem Ausgleich zum ihrem manchmal stressigen Studienalltag gesucht. Sie ist 20 Jahre alt und studiert Mathe und Chemie für die Sekundarstufe. Sie ist dann auf den Hochschulsport (HSP) gestoßen. Als vielfältiges Sport- und Bewegungsangebot für alle Studierenden und Mitglieder der Hochschule findet er wöchentlich statt und ist gleichermaßen für Sportmuffel wie Bewegungstalente geeignet. 

Viele Sportarten – cooles Netzwerk

Enya ist echt begeistert von diesem Angebot: „Schon vor dem Studium habe ich in meiner Freizeit sehr viel unterschiedlichen Sport gemacht. Aktiv zu sein ist mir sehr wichtig und ich brauche Bewegung als Ausgleich zum Alltag“. Besonders gut gefällt Enya, wie sie mir erzählt hat, dass man viele unterschiedliche Sportarten ausprobieren kann: „Ich bin nicht auf eine Sportart festgelegt“. Sie unterstreicht aber noch einen anderen wichtigen Aspekt: „Der HSP ist ein cooles Netzwerk, um neue Leute kennenzulernen. Denn hier kommen Studis aus den unterschiedlichsten Semestern und Studiengängen zusammen, was ich auch total schön finde“. 

Zu sehen sind zwei Badmintonspielerinnen in der Halle in Action
Badminton beim Hochschulsport, Foto: privat

Entspannt einspielen

Ein „normaler“ Trainingsabend fängt um 18 Uhr an und im Laufe des Abends kommen oft noch weitere Teilnehmende dazu. Enya berichtet, dass sie im vergangenen Wintersemester regelmäßig beim Badminton sowie ab und zu beim Turnen und beim Volleyball war. „Badminton hat um 18 Uhr in der Halle gestartet. Am Anfang haben wir uns relativ entspannt eingespielt, manche haben sich außerdem ein bisschen gelockert und gedehnt. Und dann ging es auch schon los mit dem Spielen! Ich habe meistens zuerst ein Einzel gespielt und im Anschluss mit weiteren Studis ein Doppel“. 

Anmeldung über StudIP

Die Anmeldung läuft unkompliziert immer freitags ab 18 Uhr über StudIP. Enya erklärt mir, dass man sich in die HSP-Gruppe eintragen lassen muss. Beim Reiter „Gruppen“ lassen sich dann die verschiedenen Angebote finden. „Wichtig ist, dass man jede Woche von Neuem den Sportgruppen beitritt. Also jeden Freitag entscheide ich, auf welche sportliche Aktivität ich gerade Lust habe und woran ich teilnehmen möchte“, unterstreicht sie. Manchmal hat sie ein paar Wochen lang gleichzeitig drei Angebote besucht, dann war sie eine Weile wieder nur im Badminton. 

Und sie ergänzt einen kleinen Insider-Tipp: „Falls Du vorhast, Volleyball oder Badminton zu spielen, sei freitags (über)pünktlich auf StudIP. Die Plätze sind innerhalb weniger Minuten und manchmal auch Sekunden weg“. 

Zu sehen sind zwei Badmintonspielerinnen, die sich am Netz abklatschen
Nach einem Ründchen Badminton Abklatschen am Netz, Foto: privat

Gemeinschaft an erster Stelle

Enya würde den Hochschulsport auf jeden Fall weiterempfehlen. „Ich kann mich beim Sport sehr einfach mit vielen anderen Studis connecten. Außerdem ist es egal, ob Du Anfänger oder quasi Profi bist – jede:r ist willkommen! Besonders mag sie die Gemeinschaft, die dort entsteht: „Viele liebe Menschen hätte ich ohne den HSP gar nicht kennengelernt – vor allem nicht als Ersti. Die Gemeinschaft und die Freude, die man dort zusammen hat, sind für mich total bereichernd und sehr wertvoll!“

Autorin: Campus-Reporterin Emilia studiert Sonderpädagogik an der PH Heidelberg und arbeitet außerdem als studentische Hilfskraft in der Abteilung Presse & Kommunikation.

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